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Verliebt!


Liebe Menschen

Nein, ihr habt euch nicht im Wochentag geirrt. Hier ist auch nicht 3+. Es ist weder Montag Abend noch dreht es sich um den Bachelor. Es ist nicht die Nacht der Rosen. Es ist ganz einfach Mittwoch.

Aber es ist an der Zeit Blumen zu überreichen. Blumen ... was sag ich da? Rosen, die Königin unter den Blumen. Schon die alten Griechen und Römer verbanden die Rose mit Aphrodite und Venus. Shakespeare erhob die Rose zum poetischen Standard. Und bis heute strahlt die Rose als das ultimative Symbol für leidenschaftliche Zuneigung.

Wer sie überreicht sollte das also nicht leichtfertig tun. Zu klar ist die Botschaft, welche sie überbringt.

Und so gestehe ich nun also ein: Ich habe mich verliebt! Nicht einmal, nicht zweimal ... nein, gleich 48x!

Oder anders ausgedrückt: Ich habe mich verliebt in das tolle Team von 48 Frauen, welche am 9. April zusammen den Zürich Marathon rennen.

Spontan und ohne zu zögern haben sie alle zugesagt, an diesem Sonntag ihre eigenen Interessen hinten an zu stellen und Frauen, Kindern und damit ganzen Gemeinschaften in Sambia sauberes Wasser, Ausbildung und die Chance auf ein selbstbestimmtes, besseres Leben zu schenken.

Und sie haben JA gesagt zur Idee, dafür die Männer in Ihrem Umfeld brennen zu lassen. Indem sie ihnen ihre Laufkilometer verkaufen. Einigen fällt das ganz leicht, andere müssen sich dazu ein wenig überwinden - raus aus der Komfortzone.

Wie auch immer, "meine" Frauen haben sich gleich mächtig ins Zeug gelegt und einen fulminanten Start hingelegt. Während sich die einen erst einen genauen Plan zurechtlegen sind die anderen ohne Zurückhaltung mitten ins Geschehen gesprungen.

Heute, 73 Tage vor dem Startschuss, sind bereits 213 km für einen Gesamtbeitrag von 6'390.- Franken verkauft! Das entspricht 5 vollen Marathons - 7 to go! Way to go, girls!

Dabei zeigen sich sowohl Männer wie auch Frauen äusserst spendabel. Im Durchschnitt werden fast 5 km für 150.- Franken gekauft.

Obwohl es bei "Frauen rennen - Männer brennen!" eine klare Gender-Rollenverteilung gibt, lassen es sich auch hier die Frauen nicht nehmen, in die Aufgabe der Männer einzugreifen. Neben 24 männlichen Spendern verzeichnen wir nämlich 19 weibliche. Bravo!

Bei dieser Ausgangslage kann ich es mir nicht verkneiffen:

"Liebe Männer. Lasst euch von den Frauen nicht die Butter vom Brot nehmen! Ihr sollt brennen, schliesslich rennen die Girls ja schon die ganze Strecke. Greift also zur Brieftasche und würdigt dieses Engagement. Zur Erinnerung noch einmal alle Läuferinnen in der Übersicht."

Zeit, diese Ode an "meine" Frauen zu schliessen. Aber nicht, bevor ich DANKE gesagt habe. Es macht wirklich super viel Spass mit euch!

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