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Baff!


Hallo Menschen. Es war Sonntag, der 12 Oktober 2014 um genau zu sein, als ich in der SonntagsZeitung an einem Artikel mit der Überschrift "Der Mann, dem Trinkwasser mehr bedeutet als Tore" stolperte. Was ich zu lesen bekam beeindruckte mich tief. Da wurde die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der mit 20 seine Profikarriere als Fussballer beendete, um 2013 mit seinem Bruder Morris zusammen die Non-Profit-Organisation Wasser für Wasser (WfW) zu gründen: Lior Etter.

Die beiden Jungs hatten eine Vision und setzten sie um. Sie überzeugen Gastrobetriebe und Firmen, anstatt teurem Flaschenwasser das qualitativ hervorragende Schweizer Hahnenwasser für 3 Franken pro Liter zu verkaufen und ihnen den Erlös für Wasserprojekte in Sambia zu spenden.

Damit nicht genug. WfW investiert das Geld vollumfänglich in die Förderung von sauberem Trinkwasser und bildet Wasserkioskverkäuferinnen, Sanitärinstallateure/innen aus. Mit genauestens persönlich überwachten innovativen Projekten.

Ich war baff, trennte den Artikel heraus und hob ihn auf. Ich hatte da so eine Vorahnung.

Heute arbeite ich mit WfW zusammen. Was damals mit Bewunderung für zwei Menschen begann findet nun seine Fortsetzung mit dem ersten Event, dessen Erlös vollumfänglich WfW zukommen wird: Frauen rennen - Männer brennen!

Ich habe mir ein grosse Ziel gesetzt: CHF 15'000.- möchte ich mit der Unterstützung von 48 starken Frauen sammeln, die in insgesamt 12 Teams am 9. April den Zürich Marathon bestreiten. Mit Summits 4 Hope übernehme ich die Kosten für das Startgeld, ein Pasta-Essen für das ganze Team und schenke jeder Läuferin ein besonderes Event-T-Shirt. Quasi als Gegenleistung verkaufen die Frauen die gelaufenen Kilometer für je CHF 30.- an Männer in ihrem Umfeld.

Noch weiss ich nicht, ob wir das Ziel erreichen werden. Aber der Zuspruch und die laufenden Anmeldungen von sportlichen Frauen machen Mut!

Jeder Franken, den wir gemeinsam erlaufen, wird WfW zukommen, welche das Geld wiederum zu 100% in ein neues Projekt in Lusaka, Sambia, investieren wird. Ein Projekt wie "Linda", welches im Februar 2016 abgeschlossen und in Betrieb genommen wurde.

Mit einem Mitteleinsatz von CHF 138'370.17 konnten insgesamt 8 Wasserkioske gebaut werden, welche von zwei neuen Bohrlöchern aus mit 4 km neuen Leitungen mit sauberem Trinkwasser gespiesen werden. So haben nun 8'000 Menschen direkten Zugang zu sauberem Wasser und weitere 12'000 Menschen verbesserten.

Das Projekt schaffte auch nachhaltige Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung, insbesondere die neu ausgebildeten Wasserkioskverkäuferinnen, welche damit ihren sozialen Status und ihre Einkommenssituation verbessern können.

Wenn du diesen Event und das neue WfW-Projekt unterstützen möchtest - egal ob du als Frau rennst oder als Mann brennst - hier findest du alle Informationen.

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